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Häufig gestellte Fragen
Unser FAQ klärt auf.
Garantiebedingungen
Gemäß den gesetzlichen Vorgaben gewähren wir für unsere Neuware eine Garantie von zwei Jahren und für unsere Pre-owned Artikel eine Garantie von einem Jahr.
Informationen zur Wasserdichtigkeit befinden sich auf dem Gehäuseboden. Die Bezeichnung „wasserdicht“ wird meist durch eine Druckangabe von z.B. 10 bar/10 atm ergänzt.
Angaben zur Wasserdichte | Waschen, Regen, Spritzer | Duschen | Baden | Schwimmen | Tauchen ohne Ausrüstung |
3 bar/ 3 atm | ja | nein | nein | nein | nein |
5 bar/ 5 atm | ja | nein | ja | nein | nein |
10 bar/10 atm | ja | ja | ja | ja | nein |
20 bar/20 atm | Ja | ja | Ja | ja | ja |
Die Angaben zur Wasserdichtigkeit beziehen sich auf den Zeitpunkt der Prüfung. Die Dichtungen können ihre elastischen Eigenschaften im Laufe der Zeit durch Störfaktoren (Sonne, Duschmittel, Salzwasser, Schweiß) teilweise verlieren. Auch Schläge gegen die Krone oder Drücker können die Wasserdichtigkeit beeinträchtigen. Daher kann die Wasserdichtigkeit nicht auf unbestimmte Zeit garantiert werden.
Um sicher zu gehen, sollten Sie Ihre Uhr jährlich auf Wasserdichtigkeit prüfen lassen. Zudem sollten Sie es vermeiden, eine stark erhitzte Uhr mit Flüssigkeit in Verbindung zu bringen (z.B. nach dem Sonnenbaden ins Wasser gehen), da sich dadurch das Druckverhältnis in der Uhr schlagartig ändert und Feuchtigkeit mit eingezogen werden kann.
Eine Uhr wird als „Chronograph“ bezeichnet, wenn diese zusätzlich zur aktuellen Zeitmessung eine Stoppuhr-Funktion besitzt. Der Begriff des Chronographen darf nicht mit dem Begriff des „Chronometers“ verwechselt werden, der eine Qualitätsauszeichnung für eine offiziell auf besonders hohe Ganggenauigkeit geprüfte Uhr darstellt. Diese Uhr muss keine Stoppfunktion aufweisen (siehe auch Ganggenauigkeit).
Alle von uns als Chronometer angebotenen Uhren werden durch die Chronometer-Prüfstelle Sternwarte Glashütte nach den strengen Kriterien der DIN 8319 geprüft und zertifiziert. Das bedeutet, dass jede Uhr mit einem individuellen Zertifikat inkl. der Prüfwerte ausgeliefert wird. Um das begehrte Zertifikat zu erhalten, werden die Uhren in den fünf Lagen „Krone links“, „Krone oben“, „Krone unten“, „Zifferblatt oben“ und „Zifferblatt unten“ in einem 15-tägigen Testverfahren geprüft. Dabei muss der mittlere tägliche Gang zwischen -4 und +6 Sekunden liegen, wobei die mittlere tägliche Gangabweichung zwei Sekunden und die größte Gangabweichung fünf Sekunden nicht überschreiten darf. Alle Uhren werden bei Temperaturen von 23°C, 8°C sowie 38°C und bei einer Luftfeuchtigkeit von ca. 50% geprüft. Somit sind alle unsere Chronometer ein Garant für höchste Ganggenauigkeit und Uhrmacherkunst auf Weltniveau.
Mechanische Uhren werden durch Uhrwerke betrieben, die eine Zugfeder als Kraft oder Energiespeicher nutzen. Uhrwerke mit Handaufzug müssen von Hand mit der Krone aufgezogen werden. Bei automatischen Uhrwerken erfolgt der Aufzug durch einen Rotor, der durch die Armbewegungen des Uhrenträgers in Drehung versetzt wird. Die Zeitspanne, in der die Automatikuhr weiterläuft ohne bewegt zu werden, wird als Gangreserve bezeichnet. Damit wird erreicht, dass die Uhr über Nacht nicht stehen bleibt. Der Sekundenzeiger bewegt sich in kleinen Schritten (meist 4-5) bis dieser das nächste Sekundensegment erreicht.
Der überwiegende Teil der Quarzuhren bezieht die Energie aus Batterien, die nach bestimmten Zeiträumen ausgetauscht werden müssen. Der Sekundenzeiger bewegt sich im Gegensatz zur mechanischen Uhr sprunghaft zum nächsten Sekundensegment.
Die Ganggenauigkeit wird als Zeitabweichung innerhalb eines bestimmten Zeitraums angegeben. Die Gangabweichungen sind je nach Uhrwerk und dessen Preis unterschiedlich. Die Mehrzahl der mechanischen Uhren hat eine durchschnittliche Genauigkeitstoleranz von - 10 / + 30 Sekunden pro Tag. Quarzuhren weisen eine mittlere Ganggenauigkeit von zwischen -0,5 bis +0,7 Sekunden pro Tag auf.